12. Lions Benefizkonzert

Die andere Seite eine swingende Hommage an Udo Jürgens
Jörg Seidel und die JazzExpress Bigband

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Im Vorprogramm spielt die Schüler Big Band des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums und der Leitung von Bernhard Frank

"Ein Herzensprojekt und meine zweite musikalische Verbeugung vor Udo Jürgens nennt Jörg Seidel sein Programm Die andere Seite  und alles daran ist wörtlich zu nehmen. Der renommierte Jazzsänger und Gitarrist aus Bremerhaven hatte 2015 mit seiner Tribute-CD Merci... für ein starkes Presse- und Kritiker-Echo gesorgt und auch das Publikum mit überzeugenden Neu-Interpretationen der Werke begeistert, die zu den musikalischen Wurzeln Udo Jürgens  Zeit seines Lebens ein Jazz-Fan  führten. Im Nachfolge-Programm präsentiert Jörg Seidel nun Kompositionen aus Udo Jürgens Phase zu Beginn der 1960er bis in die Mitte der 1970er Jahre, in der er eindeutig vom Jazz beeinflusste Stücke kreierte  darunter Titel, die in den USA Hits wurden, hierzulande aber unbekannt blieben. Der renommierte Bremer Arrangeur Joachim Refardt hat aus den musikalischen Ideen Seidels zupackende und mitreißende Big Band-Partituren geschrieben, die klingen, als stammten sie aus der Feder Count Basies oder Billy Mays.
Jörg Seidel  der aktuell herausragende europäische Jazzsänger wie German Jazzpages schreibt  zeigt, wie lebendig Jürgens Musik auch viele Jahre nach ihrer Entstehung ist. Mit seinen Interpretationen und Neu-Arrangements will er der Musik nichts aufzwingen, was sie nicht schon in sich trägt. Vielmehr lässt er die Kraft der Melodien und die Poesie der Texte für sich sprechen und damit den unbekannten Udo Jürgens entdecken.

Jörg Seidel (Gitarre/Gesang) gilt als einer der meistbeschäftigten und erfolgreichsten Vertreter des swingenden Jazz. Er hat 16 Jahre lang Entertainer-Legende Bill Ramsey bei unzähligen Konzerten begleitet und arbeitet seit 2007 in mittlerweile 3 Programmen mit dem bekannten Schauspieler und Sänger Ron Williams. Er hat in seiner mehr als 30-jährigen Karriere mit zahlreichen renommierten Kolleginnen und Kollegen gearbeitet, darunter Greetje Kauffeld (NL), Silvia Droste (D), Ines Reiger (A), Harry Allen (USA), Doug Raney (USA), Ed Kröger (D), Martin Pizzarelli (USA).

Die Presse nannte ihn den "deutschen John Pizzarelli" und "Tal Farlow des Swing-Revival". Auf seinem eigenen Label "Swingland-Records" hat er mehr als 30 CDs veröffentlicht, von denen 2019 und 2023 je eine Produktion für den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" nominiert war.